„Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet, die erste Kerze brennt.
Wir sagen euch an eine heilige Zeit. Machet dem Herrn den Weg bereit.
Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!“
Und jede Strophe mündet ein in die freudige Zusage, dass der Herr nahe ist. „Schon ist nahe der Herr.“ (Gotteslob 223,1)
So lautet die erste Strophe des bekannten Adventsliedes, die wir beim Entzünden der ersten Kerze am 1. Adventssonntag bestimmt singen werden. Ich mag den Advent sehr, weil diese Zeit uns alljährlich auf das Weihnachtsfest einstimmt.
Ich mag dieses schöne Adventslied, weil jede Strophe – davon gibt es ja vier- eine Botschaft enthält. Der Advent ist eine „heilige Zeit“, eine Zeit, die uns zur Besinnung und zur Wachsamkeit einlädt. Nutzen wir sie daher gut! Jede Strophe mündet ein in die freudige Zusage, dass der Herr nahe ist. Darum geht es doch letztlich, dass wir die Ankunft Christi erwarten.
Die Botschaft im Markusevangelium, die wir an diesem 1. Adventssonntag hören werden, ist konkret: „Seid also wachsam“ und „Haltet auch ihr euch bereit!“ (vgl. Mt 24,42f) Es geht darum, wachsam zu sein, wachsam zu werden und sich bereit zu halten. In unserer Pfarrei – und darüber hinaus – gibt es sehr viele Angebote, die uns in dieser Adventszeit einladen, auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Sie sind eine Gelegenheit, diese Zeit wirklich konkret werden zu lassen, um adventliche Menschen zu sein.
Die Bischöfliche Hilfsaktion „Adveniat“, die am 1. Adventssonntag eröffnet wird, steht unter das Leitwort „Rettet unsere Welt – Zukunft Amazonas“. Die diesjährige Weihnachtsaktion ruft alle Gläubigen zur Solidarität auf, besonders mit den indigenen Völkern im Amazonas – Regenwald.
Das ist gelebter Advent: Solidarität zeigen mit den Menschen in Lateinamerika, die unsere konkrete Hilfe bedürfen, damit sie Zukunft und Hoffnung haben!
Ich wünsche uns allen eine gesegnete Adventszeit!
Ihr/Euer
Thomas Obermeyer (Pastor)
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Die neue Marke der Pfarrei
Der Apostel Paulus schreibt von der Vielfalt der Gaben, die von dem einen Geist ausgehen und die kein Privatbesitz sind (s. 1 Kor 12,1-11). Wozu der Geist Gottes nicht alles bewegen kann! Jünger:innen führt er aus dem Rückzug in die Öffentlichkeit, aus der Sammlung in die Sendung.
Das findet sich auch in unserer Pfarrei: in der Vielfalt des Engagements, in der Unterschiedlichkeit der Personen, aber auch in der selbstkritischen Suche, wo wir uns als Gemeinde selbst genügen und den Auftrag, für andere da zu sein, ignorieren.


